Geschäftsidee: Selbstständig machen als Immobilienmakler
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Geschäftsidee: Selbstständig machen als Immobilienmakler

Der Immobilienmakler als Beruf

Der Beruf des Immobilienmaklers ist ein ziemlich bekannter. Ein Immobilienmakler beschäftigt sich überwiegend mit der Vermittlung von Immobilien zum Kauf/ Verkauf oder zur Vermietung. Konkret wird er engagiert von Immobilieneigentümern, die ihr Objekt verkaufen wollen und sucht dann nach geeigneten Käufern für diese Immobilie.

Kaufinteressenten beauftragen auch Immobilienmakler, wenn sie auf der Suche nach einem Objekt sind, der Makler soll dabei helfen, das Objekt nach ihrer Wunschvorstellung zu finden und daran mitzuwirken, es zu erwerben. Ein Immobilienmakler kann jedoch auch als Gutachter herangezogen werden bei entsprechendem Fachwissen.

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Wie man Immobilienmakler wird

Es existieren Schulungskurse, angeboten beispielsweise von den Internationalen Handelskammern, kurz IHK, oder von Anbietern von Fernstudienlehrgängen, für den Beruf des Immobilienmaklers. Unabdingbare Voraussetzung zur Ausübung des Berufs stellen sie jedoch nicht dar. Vielmehr kann jeder ohne spezifische Ausbildung Immobilienmakler werden. Einige Voraussetzungen muss man jedoch erfüllen. Zur Ausübung des Berufs ist ein Gewerbeschein notwendig, außerdem eine Erlaubnis nach §34c der Gewerbeordnung (im Folgenden: GewO).


Für den Erhalt des Gewerbeschein muss man ein sauberes Vorstrafenregister vorweisen können, außerdem keine Schulden haben beim Gewerbeamt oder beim Finanzamt. Für die Erlaubnis nach §34c GewO darf man sich zudem nicht in einem Insolvenzverfahren befinden, das Gesetz nennt das: Man muss in geordneten Vermögensverhältnissen leben. Mehr dazu auch unter Immonovia

Erfolgreich als Immobilienmakler

Neben diesen rechtlichen Voraussetzungen ist auch ein geordnetes Erscheinungsbild nach außen erforderlich. Denn ein Immobilienmakler muss, um Erfolg zu haben, Seriosität ausstrahlen. Dies wird erreicht durch die Art der Präsentation auch außen. Beispiele sind ansprechende, Vertrauen einflößende Büroräumlichkeiten, angemessene Bekleidung, höfliche Umgangsformen etc. Insbesondere für die Anmietung und Ausstattung des Büros ist daher ein gewisses Anfangskapital notwendig.

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Verfügt man über ein solches nicht, ist es ratsam, entweder über staatliche Existenzgründungsprogramme, so sie angeboten werden, oder über private Finanzierer, namentlich Banken, daran zu gelangen. Für beide Alternativen ist die Erstellung eines Businessplans notwendig. Das ist eine Aufstellung, welche die beabsichtigte Tätigkeit analysiert und einordnet nach Risiko, Gewinnchancen und Steigerungspotential.

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Es werden an solche Businesspläne jedoch keine überzogenen Anforderungen gestellt. Denn ein Businessplan stellt eine Prognose für die Zukunft dar, zumal mit der Tätigkeit noch nicht begonnen worden ist, und eine Vorausschau kann immer nur Eventualitäten wiedergeben. Eine gute Vorbereitung ist dennoch ein Muss.


Die Immobilien bewerten zu können, setzt ein gewisses Maß an Fachwissen voraus. Im Prinzip gilt auf dem Immobilienmarkt der Grundsatz, dass eine Immobilie so viel wert ist, wie jemand bereit ist, zu zahlen. Jedoch ist ein Immobilienmakler oft auch im Vorfeld beratend tätig, etwa bei der Frage, zu welchem Kaufpreis oder auch nur zu welcher Verhandlungsbasis das Objekt angeboten werden soll. An dieser Stelle sollte der Immobilienmakler mit Fachwissen aufwarten können. Dieses muss nicht unbedingt über ein formelle Ausbildung erlangt worden sein, ausreichend ist es, wenn man sich Fachwissen autodidaktisch angehäuft hat.


Es ist außerdem ratsam, sich auseinanderzusetzen mit günstigen Standorten, welche man eruiert zum Beispiel mit den Fragen, an welchen Orten besonders viele Bestands- Objekte gehandelt werden, wo derzeit viele Immobilien errichtet werden, etc. Erfahrungsgemäß wird sich an solchen Orten zudem, wenn man sie nicht schon vor der eigentlichen Entstehung aufgespürt hat, bereits ein ordentliches Aufkommen an Konkurrenz befinden. Davon sollte man sich jedoch nicht abschrecken lassen, zumal das eigene Auftreten für potentielle Kunden besonders wichtig ist.

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Insbesondere Privatpersonen veräußern oft Immobilien, die sie selbst lang bewohnt haben, hier ist ein gewisser Grad an Sentimentalität vorhanden, das bedeutet, man muss das Vertrauen der potentiellen Kunden gewinnen. Ein seriöses und vertrauenserweckendes Auftreten ist ein Garant für mindestens gleich viele Chancen, den Verkaufs- Auftrag zu erhalten, wie alteingesessene Immobilienmakler.

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Hilfreich ist es auch, über ein gutes Netzwerk zu verfügen, über welches man an Kundeen gelangen kann. Die erste Anlaufstelle für potentielle Immobilienkäufer ist oft die Bank oder der Finanzierungsmakler des Vertrauens. Solche Personen können einen bei entsprechender Vereinbarung empfehlen, um fündig zu werden mit einem Kauf.

Fazit

Immobilienmakler ist ein attraktiver Beruf mit hohen Verdienstmöglichkeiten, wenn er richtig angegangen und seriös betrieben wird.

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