Kameras erhöhen die Sicherheit in Bürogebäuden
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Sicherheit

Kameras erhöhen die Sicherheit in Bürogebäuden

Bürogebäude sind am Tag voller Menschen, am Wochenende und in der Nacht aber sehr leer. Das kann Diebe anziehen. Da in Bürogebäuden wertvolle Arbeitsmaterialien und wichtige Informationen gelagert sind, kann ein Diebstahl sehr teuer für die Nutzer des Gebäudes werden. Außerdem kann es auch für die Arbeiter im Gebäude gefährlich sein, wenn sie ganz alleine Überstunden machen. Ein Unfall bleibt unbemerkt und man könnte von Freitagabend bis Montag unbemerkt mit einer Verletzung festsitzen, ohne dass jemand etwas bemerkt. In vielen großen Bürogebäuden der Metropolen im Rhein-Main Gebiet wird deshalb ein Dienstleister z.B. als Sicherheitsdienst für Mainz eingesetzt. Der Sicherheitsdienst benutzt dabei verschiedene Techniken, um das ihm anvertraute Gebäude zu überwachen.

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Kameras, die Augen der Sicherheitsdienste

Kein Wachmann kann gleichzeitig alle Räume in einem Gebäude überwachen. Stattdessen patrouillieren Wachmänner durch ein Gebäude und versuchen möglichst oft alle Räumlichkeiten mit den eignen Augen zu sehen. Damit in der Zwischenzeit die Räume nicht unbewacht sind, gibt es Kameras. Diese können so positioniert werden, dass es praktisch keine unbewachten Stellen gibt. Ein Sicherheitsmann kann dann gleichzeitig alle Räume einsehen. Es ist allerdings unmöglich, alle Kamerabilder gleichzeitig im Auge zu behalten. Hier ist es verlockend rechnergestützte Hilfe zu verwenden.

Die Rolle automatisierter Bildanalyse

Durch die automatisierte Bilderkennung ist es heute möglich Personen auf einem Kamerabild zu erkennen. So kann die automatische Personenerkennung helfen Eindringlinge zu entdecken. Zwar ist die Genauigkeit dieser Personenerkennung noch nicht perfekt, der Sicherheitsmann kann aber auf einen Alarm reagieren und interpretieren, ob die Personenerkennung funktioniert hat. Ein Nachteil dieser Technologie ist, dass die Wachmänner sich zu sehr auf die automatisierte Bilderkennung verlassen und dann nicht mehr ungewöhnliche Dinge erkennen, die der Bilderkennung entgehen. Den Einsatz der automatischen Bilderkennung muss man also sorgfältig abwägen. Bei einer kleinen Zahl an Kameras macht es mehr Sinn keine technischen Hilfsmittel dieser Art zu benutzen.

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Rechtliche Belange des Kameraeinsatzes

In Deutschland wird auf die Privatsphäre geachtet. So sind der Anwendung von Kameras Grenzen gesetzt. Wer den Eingangsbereich eines Gebäudes überwachen will, der muss darauf achten, nur den Eingangsbereich im Bild zu haben. Deshalb sind die Kameras an Türen immer parallel zur Wand ausgerichtet und filmen möglichst wenig von der Straße. Angestellte dürfen bei der Arbeit ohne Zustimmung nicht gefilmt werden. Deshalb sieht man an Kassen im Supermarkt keine Kameras.

Nachtsichtkameras für dunkle Ecken

Bei der Überwachung des Außenbereiches und von dunklen Bereichen eines Gebäudes helfen Nachtsichtgeräte. Hier gibt es zwei Arten, die sich preislich sehr unterscheiden. Die Restlichtverstärker multiplizieren die eingehende Lichtstärke. Reicht das nicht aus, dann können Wärmebildkameras helfen. Hier wird die Infrarotstrahlung aufgefangen, die jeder Körper abstrahlt, auch wenn es kein Sonnenlicht gibt. Besonders Warmblüter wie Menschen sind auf diesen Kamerabildern gut zu erkennen.

Die Preisentwicklung von Kameras

Dank der Massenproduktion in Asien sind Kameras immer günstiger geworden. Gleichzeitig sind sie heute auch deutlich kleiner. So können mehr Kameras angebracht werden. 2021 wurden 214 Millionen Überwachungskameras verkauft und der Markt soll in den nächsten Jahren um ein Vielfaches wachsen. Günstige Kameras sind schon für 30 Euro erhältlich. Hochwertige Kameras für den Außenbereich mit zahlreichen Extras kosten deutlich mehr. Nach oben ist dem Preis keine Grenze gesetzt. Je ausgefeilter das System ist, desto höher der Preis. Die Preisentwicklung war lange Zeit rückläufig. Die Inflation der letzten Jahre und die Engpässe in Lieferketten haben das aber teilweise umgekehrt.

Kameras können angezapft werden

Besonders bei preisgünstigen Kameras aus Fernost wurde es in letzter Zeit klar, dass Sicherheitsbedenken existieren. Auf die Kameras kann über Hintertürchen zugegriffen werden. Kameras werden dann zur Industriespionage oder auch zum Mining von Kryptowährungen verwendet. Sie können auch als Eingangspunkt in das Firmennetzwerk benutzt werden. Das kann leicht verhindert werden, wenn die Kameras nicht mit dem Internet verbunden sind.

Drohnen, die Augen im Himmel

Die Kombination von zwei modernen Technologien sind Drohnen und Kameras. Für wenige hundert Euro kann eine Drohne erworben werden, die ein Grundstück überwacht. Die Drohne dient dann als das fliegende Auge des Wachpersonals. Dabei sind die rechtlichen Einschränkungen für den Betrieb von Drohnen zu beachten. Die Nutzung einer kleinen Drohne mit einem Gewicht von weniger als 900 g sollte problemlos sein. Alternativ kann man Experten mit der Drohnenüberwachung beauftragen, die über das nötige Gerät und die Lizenzen zur Nutzung von größeren Drohnen besitzen.

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Ein Weg die Effizienz der Sicherheitsmänner zu erhöhen

Der wichtigste Bestandteil eines jeden Sicherheitskonzeptes sind die Wachmänner. Mit der Hilfe von Kameras kann jeder Wachmann seine Effizienz vervielfachen. Wer an die Absicherung seines Büros denkt, der sollte auf jeden Fall daran denken die Hilfe eines Sicherheitsdienstes in Anspruch zu nehmen und sich bewusst sein, wie hilfreich Kameras bei der Absicherung sein können.

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