Selbstständig als Gärtner – das gilt es zu wissen
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Geschäftsideen

Selbstständig als Gärtner – das gilt es zu wissen

So gelingt der Start in die Selbstständigkeit als Gärtner

An der frischen Luft arbeiten, wunderschöne Gärten planen und pflegen und sich eine eigene berufliche Existenz aufbauen? Diesen Traum haben viele Menschen, die die Gartenarbeit lieben und beherrschen. Doch wie gelingt der Start in die Selbstständigkeit als Gärtner?

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Das Leistungsangebot kundenorientiert gestalten

Selbstständige Gärtner übernehmen vielfältige Aufgaben – von der Pflanzenpflege über die Beratung und Planung bis hin zur Garteninstandhaltung. Sie erstellen Konzepte für Gärten und Parkanlagen. Sie mähen den Rasen, beseitigen Laub und führen Winterdienst aus. Zu ihren Kunden gehören Unternehmen, Kommunen und Privatpersonen. Die Auswahl geeigneter Pflanzen, die Pflege der Anlagen und die Hilfe bei Problemen gehören zu den Aufgaben selbstständiger Gärtner. Fachwissen, Kompetenz und ein „grüner Daumen“ sind wichtige Voraussetzungen für die Arbeit. Das Leistungsangebot ist breit aufgestellt und bietet für kleine wie für große Gärtner die passenden Dienstleistungen. Welche Arbeiten die Gärtner ausführen können, hängt nicht nur von ihren Fähigkeiten sondern auch von der vorhandenen Ausstattung ab.

Großaufträge annehmen – starke Partner an Ihrer Seite

Großaufträge sind für Unternehmen lukrativ, jedoch mit einigen Herausforderungen verbunden. Bei Gartenarbeiten fallen schnell große Mengen an Grünschnitt an, die in Containern gesammelt und entsorgt werden müssen. Gärtner schneiden die Grünflächen, sie pflegen das Anwesen. Große Container sind erforderlich, in denen der Grünschnitt bis zu Abholung aufbewahrt wird. Die Kurz Gruppe bietet ein umfassenden Leistungsangebot: Das Unternehmen stellt Container mit unterschiedlichen Volumina zur Verfügung. Der Grünschnitt wird fachgerecht entsorgt. Die Gärtner fokussieren sich auf ihre Kernkompetenz und profitieren von der pünktlichen Lieferung der Container und der zuverlässigen Abholung.

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Grundausstattung – Kaufen versus Mieten

Jeder selbstständige Gärtner sollte über eine gewisse Grundausstattung verfügen, wie Schaufeln, Eimern und einem Rasenmäher. Der Start in die Selbstständigkeit ist daher mit Investitionen verbunden. Aus Kosteneffizienzgründen ist es nicht möglich, alle Geräte zu kaufen – die Miete stellt eine lohnenswerte Alternative dar. Insbesondere Spezialgeräte, die nur gelegentlich benötigt werden, können bei Baumärkten und Fachhändlern geliehen werden. Mit voranschreitendem Betriebswachstum und Zunahme der Häufigkeit entsprechender Kundenaufträge weiten die Unternehmer ihr Betriebsausstattung aus.

10 Punkte, die für den Start in die Selbstständigkeit als Gärtner wichtig sind:

Businesskonzept aufstellen
– Beratungsangebote (beispielsweise IHK) und Förderungen in Anspruch nehmen
– Gegebenenfalls Kleinunternehmerregelung (Umsatzsteuerbefreiung) mit dem Finanzamt vereinbaren
– Versicherungen abschließen: Betriebshaftpflichtversicherung, Unfallversicherung usw.
– Vorlagen für schriftliche Verträge mit Kunden durch Notar oder Rechtsanwalt überprüfen lassen
– Marketingkonzept aufstellen und online sowie offline Werbung betreiben
– Investitionsplan erstellen und die Finanzierung für die kommenden drei bis fünf Jahre planen
– Unternehmensimage pflegen und eigene Webseite erstellen
– Rechtsform passend auswählen: Die GmbH hat den Vorteil der Reduktion des Haftungsrisikos
– Stammkunden gewinnen, Mund-zu-Mund-Propaganda nutzen

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Fazit:

Die Tätigkeit als selbständiger Gärtner muss detailliert geplant werden, dann sind Wachstum und gute Marktchancen möglich.

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