Wer als Gastronom Platz im Freien zum Einrichten einer Außenfläche hat, steigert damit nicht nur die Attraktivität für Gäste, sondern durch die zusätzlichen Plätze auch den Umsatz während der warmen Jahreszeit. Wie sich eine Außenfläche attraktiv und gleichzeitig funktional gestalten lässt, dazu sind hier die wichtigsten Tipps zusammengefasst.
Abgrenzung des Außenbereichs
Sofern bauliche Gegebenheiten nicht bereits für eine räumliche Abgrenzung der Außenfläche vom Umfeld wie dem Gehweg oder Nachbargrundstück sorgen, sollte eine solche Abtrennung geschaffen werden. Sie steigert die Gemütlichkeit der Sitzflächen im Freien, schafft Privatsphäre für die Gäste und wirkt optisch einladend. Einfach und schnell lässt sich eine Einfassung beispielsweise mit großen, bepflanzten Blumenkübeln erzielen. Als Bepflanzung können wahlweise eine bunte Auswahl von Küchenkräutern, schnell wachsendes Schilf oder pflegeleichte Zierpflanzen mit üppiger Blütenpracht genutzt werden. Alternativ dazu ist auch das Aufstellen eines Zauns oder einer Trennwand aus Glas möglich.

Geeignete Möbel für die Außengastronomie wählen
Um Tische und Stühle nicht jeden Abend nach Betriebsschluss ins Innere der Lokalität räumen zu müssen, können Gastronomen für die Außenfläche spezielle Gastro Möbel für den Außenbereich nutzen. Sie werden aus einem witterungsbeständigen Material hergestellt und nehmen bei Regen oder UV-Licht keinen Schaden. Ein weiterer Vorteil ist das geringe Gewicht, wodurch sie sich am Abend leichter zusammenräumen und gegen Diebstahl sichern lassen. Tische und Stühle oder Sitzbänke sind die Klassiker der Bestuhlung einer Außenfläche. Um beispielsweise für eine Bar ein Beach-Feeling zu erzeugen, eignen sich zusätzlich Strandkörbe und Liegestühle als Sitzgelegenheit.
Witterungsschutz für die Freifläche
Um das Platzangebot im Freien unabhängig von der aktuellen Witterung für Gäste bereitstellen zu können, ist ein Witterungsschutz unerlässlich. Je nach baulichen Gegebenheiten kommen hierzu ein fest an der Fassade montiertes Dach, eine bei Bedarf nutzbare Markise oder Sonnenschirme infrage. Dächer und Markisen haben den Vorteil, dass sie nicht nur während des Hochsommers vor direktem Sonnenlicht schützen, sondern zusätzlich als Witterungsschutz bei einem Sommerregen fungieren. Sonnenschirme sind hingegen eine schnell umsetzbare und kostengünstige Möglichkeit des Sonnenschutzes.

Beleuchtung in der Außengastronomie
Ist das Lokal in den Abendstunden auch nach Sonnenuntergang noch geöffnet, gehört eine Beleuchtung im Außenbereich ebenfalls zur Basisausstattung. Sie sorgt für die Sicherheit von Gästen und Mitarbeitern. Hierzu werden an den Wegen sowie dem Eingangsbereich helle Lichtquellen installiert. Auch die Hausfassade eignet sich ideal, um daran Außenwandlampen als weitere Lichtquelle zu montieren. Zusätzlich schaffen Lichterketten, Lampions oder Fackeln eine gemütliche Lichtstimmung im Freien. Auf den Tischen lassen sich Windlichter mit Kerzen aufstellen, die bei Einbruch der Dunkelheit angezündet werden.