Schaffen eines positiven Klimas am Arbeitsplatz
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Büro Personal

Schaffen eines positiven Klimas am Arbeitsplatz

Viele Angestellte fiebern jeden Arbeitstag nur auf das Wochenende hin – der Montag ist ihr größter Feind. Das liegt in vielen Unternehmen daran, dass der Arbeitsplatz nicht als ein positiver Ort empfunden wird. Wie auch Sie ein positiveres Klima schaffen können, um Ihre Angestellten zu motivieren, erfahren Sie hier.

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Das bedeutet Betriebsklima

Der Begriff “Betriebsklima” wird gerne und viel verwendet. Allgemein fasst er die Zusammenarbeit, die sozialen Beziehungen und Interaktionen am Arbeitsplatz zusammen. Es geht vor allem um die subjektive Wahrnehmung der MitarbeiterInnen und nicht nur um die Wünsche und Eindrücke der Geschäftsführung. Das Ziel liegt darin, die Arbeitsleistung zu steigern, indem Sie dafür sorgen, dass Ihre Angestellten gerne zur Arbeit kommen und sich wohlfühlen. Ein gutes Betriebsklima kann auch eine wichtigere Rolle als das Gehalt spielen, denn viele Jobsuchende präferieren einen Arbeitsplatz mit einer guten Atmosphäre und etwas schlechterem Gehalt gegenüber schlechter Stimmung und mehr Bezahlung.

Gutes Betriebsklima

Ein gutes Betriebsklima setzt sich aus vielen Bestandteilen und zahlreichen Einflüssen zusammen. Das Ziel ist, dafür zu sorgen, dass MitarbeiterInnen gerne und motiviert zur Arbeit kommen. Um dies zu erreichen, ist es oft nötig, Problemquellen zu ermitteln. Um zu erkennen, welche Rolle Sie als Geschäftsführer in diesem Verfahren haben, sollten Sie sich auch selbst besser kennenlernen. Dazu können Sie einen Persönlichkeitstest kostenlos durchführen. Damit lernen Sie, wie Sie am besten mit Ihren Angestellten sprechen und auf deren Bedürfnisse eingehen. Hier sind einige Faktoren, die einen großen Einfluss auf das Betriebsklima haben können und warum Sie Rücksicht auf diese nehmen sollten.

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Rahmenbedingungen

Wie bereits erklärt, hängt das Betriebsklima von vielen Faktoren ab. Bevor Sie aber mit einer Verbesserung der Kommunikation etc. rechnen können, müssen bestimmte Rahmenfaktoren stimmen. Dazu zählen:

  • Geregelte Arbeitszeiten: Obwohl es durchaus Jobs – zum Beispiel im Gesundheitswesen – gibt, in denen MitarbeiterInnen auch Bereitschaftsdienst haben, ist das nicht der Standard. Es ist wichtig, dass geregelte Arbeitszeiten festgelegt werden und Wochenenden, Feiertage und Urlaub dementsprechend von der Geschäftsführung respektiert werden.
  • Ausreichend Mitarbeitende: Wenn ein Betrieb durchgehend unterbesetzt ist, führt das zu einer anhaltenden Stresssituation. Damit steigt die Anzahl an krankheitsbedingten Ausfällen. Es ist also essentiell für den wirtschaftlichen Erfolg ihres Unternehmens sowie die psychische und physische Gesundheit Ihrer MitarbeiterInnen, dass ausreichend Personal angestellt ist und sich niemand überarbeitet.
  • Angemessene Vergütung: Wenn Ihre Angestellten das Gefühl haben, dass sie nicht angemessen für ihre Arbeit bezahlt werden, führt das zu Unmut und Konflikten. Es ist unter anderem wichtig, die Gründe für die Höhe der Vergütung leicht durchschaubar zu machen und auch auf Kritik einzugehen.
Siehe auch  Tipps zum Thema mehrsprachige Unternehmenskommunikation

Das sind die Rahmenbedingungen, die gegeben sein müssen, um an dem Betriebsklima in Ihrem Unternehmen arbeiten zu können. Wenn Sie diese Probleme erkannt und beseitigt haben, können sie den nächsten Schritt weitergehen: Die Arbeit an den Beziehungen innerhalb des Unternehmens.

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Kommunikation, Ehrlichkeit und Co.

Sie können Ihr Unternehmen endlos lange optimieren und werden trotzdem immer wieder neue Schwachstellen finden. Meistens ist es das Beste, an den wichtigsten Stellen anzugreifen und dann von dort aus weiterzuarbeiten. Dies sind einige der Punkte, an denen Sie sich orientieren können:

  • Gute Gesprächskultur: Offene Kommunikation ist die Grundlage für ein positives Betriebsklima. Es ist wichtig, dass die Angestellten sowie auch die Geschäftsführenden Kritik äußern können, ohne dass dies zu einem Streit ausartet.
  • Mündliche statt schriftliche Kommunikation: Auch wenn es für alle Beteiligten bequemer ist, nicht vom Schreibtisch aufstehen zu müssen, sollte nicht alle Kommunikation über E Mails oder anderweitige Nachrichten stattfinden. Vor allem Missverständnisse sollten Sie mündlich klären, das zeugt nicht nur von Reife, sondern stärkt auch die Kommunikationsbasis. Mündlich Besprochenes kann auch danach noch schriftlich festgehalten werden, damit es nicht in Vergessenheit gerät.
  • Möglichkeiten, Kritik zu äußern: Wenn in Ihrem Unternehmen eine gute Gesprächskultur herrscht, sollte es auch für Angestellte möglich sein, Kritik zu äußern, ohne sich dabei Sorgen um Streit oder gar eine Kündigung machen zu müssen.

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