Steuerberater für Startups: Darauf ist zu achten
Steuerberater für Startups
Planung Steuern & Finanzen

Steuerberater für Startups: Darauf ist zu achten

Als Existenzgründer überfluten einen die Themen, die alle gleichzeitig angegangen werden müssen. Einige sind wichtiger, andere müssen auch abgehakt werden, jedoch nicht mit oberster Priorität. Um bei den entscheidenden finanziellen Themen von Anfang an gut aufgestellt zu sein, sollte nicht allzu lange gewartet werden, bis ein fachkundiger Steuerberater hinzugezogen wird. Warum ein Steuerberater sinnvoll ist und worauf bei ihm zu achten ist, beinhaltet dieser Artikel.

Steuerberater für Startups

Themen für den Steuerberater bei Existenzgründung

Als Gründer eines Startups hat man nur eines im Kopf: Die Verwirklichung der Geschäftsidee und das am besten vor allen anderen Aufgabenbereichen, die nur sekundär dazu gehören wie die Buchführung, rechtliches zur Firmengründung und Steuern. Hier kommen Steuerberater ins Spiel.
Ein Steuerberater kann sich um die Umsatzsteuervoranmeldung kümmern, den Jahresabschluss vorschriftsgemäß erstellen und die Aufgaben der Finanzbuchhaltung übernehmen. Des Weiteren wird der Steuerberater zu diesen wichtigen Fragen eine kompetente Auskunft und Beratung geben können:

  • Die Wahl der richtigen Rechtsform des Startups
  • Das Erstellen von Verträgen
  • Steuer-Vorauszahlungen bemessen
  • Übernahme der ordnungsgemäßen Buchführung
  • Übersicht über alle Ausgaben, Einnahmen und anfallenden Steuern
  • Übernahme des externen Controllings
  • Beratung zu Investitions- und Finanzierungsfragen
  • Berichtswesen, Bilanzen, Steuererklärungen
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Der richtige Zeitpunkt: Von Anfang an

Bereits vor der eigentlichen Gründung des Unternehmens kann eine Steuerberatung schon im Rahmen einer Erstberatung mit wertvollen Hilfestellungen dienen. So kann zum Beispiel geprüft werden, ob die notwendigen Voraussetzungen für die Unternehmensgründung vorhanden sind und in welchem Bereich noch was getan werden muss. Eine steuerrechtliche Beratung zu diesem frühen Zeitpunkt kann viele weitere Vorteile mit sich bringen, die für den weiteren Verlauf der Realisierung der Geschäftsidee von Bedeutung sein können.

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Die Erstellung des Businessplans

Bei jeder Existenzgründung ist ein erfolgsversprechender Businessplan entscheidend. Ein fachkundiger Steuerberater kann bei der Ausarbeitung des Businessplans helfen, und für seinen Bereich die nötigen Fragestellungen und Antworten hinsichtlich der Realisierungspläne der Geschäftsidee liefern. So kann ein Steuerberater auch beurteilen, ob sich die gemachten Annahmen über die Zeit rechnen, um in die Gewinnschwelle zu kommen.
Auch hinsichtlich der Wahl der richtigen Rechtsform kann zum Beispiel ein Steuerberater in Stuttgart die verschiedenen Vor- und Nachteile abwägen und eine Struktur für den Entscheidungsprozess schaffen.

Buchführung und Lohnbuchhaltung

Nach den ersten Schritten der Existenzgründung kommen einige weitere Aufgaben und Herausforderungen auf den Gründer zu. So muss zum Beispiel die Buchführung eingerichtet werden, eventuell sogar die doppelte Buchführung nach dem Handelsgesetzbuch (HGB). Hier kann ein Steuerberater seine Kernkompetenz walten lassen und diese Aufgaben für das Unternehmen übernehmen.
Weitere Themen sind Rechnungseingangs- und Ausgangsbücher sowie die Erstellung des Jahresabschlusses. Auch bei der Erstellung von Rechnungen kann der Steuerberater seinen Dienst erweisen. Steuer- und Lohnsteuervoranmeldungen gehören auch zu den Pflichten eines Unternehmens, welche in der Regel problemlos vom Steuerberater übernommen werden können.

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Selbst wenn man davon überzeugt ist, ein fundiertes steuerrechtliches Wissen zu besitzen und alle entsprechenden Aufgaben selbstständig durchführen zu können, bleibt einem der Gang zum Steuerberater am Ende nicht erspart. Um seine Ressourcen im Unternehmen optimal einzusetzen, ist die Unterstützung eines Steuerberaters bei den aufgezeigten Aufgaben in vielen Fällen effizient und lohnenswert. Denn der Faktor Zeit spielt für jeden Unternehmer eine wichtige Rolle. Umso besser also, wenn er sich voll und ganz auf die Umsetzung der Geschäftsidee fokussieren- und steuerrechtliche Themen an einen Fachexperten outsourcen kann.

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Die Kosten für den Steuerberater lassen sich wieder steuermindernd absetzen und machen sich oft schon ab der ersten Steuerabrechnung bezahlt. Hinzukommt die Sicherheit für den Existenzgründer und Unternehmer, dass von Anfang an alle Regeln beachtet werden und sauber gearbeitet wird. Das schafft Transparenz und es lassen sich möglicherweise weitere Kosteneinsparpotentiale aufdecken und Steuerersparnisse erzielen.

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