Für wen eignet Sich Die Künstlersozialkasse? | KSK Guide
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Für wen eignet Sich Die Künstlersozialkasse? | KSK Guide

Wussten Sie, bestimmte Unternehmen müssen für freiberufliche Künstler und Schriftsteller Künstlersozialversicherung zahlen, wenn sie über 450 Euro im Jahr ausgeben? Das dient dazu, Selbstständige im kreativen Bereich in Deutschland zu unterstützen und zu schützen.

Die Künstlersozialkasse (KSK) hilft freiberuflichen Künstlern und Schriftstellern mit der Hälfte ihrer Sozialversicherungsbeiträge. Man muss künstlerisch tätig sein, davon leben können und dies nachhaltig in Deutschland tun, um in die KSK aufgenommen zu werden. Die Beantragung hängt davon ab, ob die Tätigkeit als künstlerisch oder schriftstellerisch anerkannt wird.

Wichtige Erkenntnisse:

  • Die KSK hilft Selbstständigen, indem sie einen Teil der Sozialversicherungsbeiträge zahlt.
  • Unternehmen, die künstlerische oder schriftstellerische Dienstleistungen nutzen und über 450 Euro jährlich zahlen, müssen Beiträge leisten.
  • Damit in die KSK aufgenommen zu werden, braucht man eine kreative Tätigkeit und ein Mindesteinkommen von 3.900 Euro pro Jahr.
  • Kranken-, Pflege- und Rentenversicherungen werden von der KSK bezahlt und der Bund trägt die Hälfte der Kosten.
  • Bei Fragen zur KSK bietet sie individuelle Beratung an, die man direkt anfragen kann.

Was ist die Künstlersozialkasse (KSK)?

Die Künstlersozialkasse (KSK) hilft freiberuflichen Künstlern und Publizisten in Deutschland. Sie bekommen sozialen Schutz, ähnlich wie Angestellte. Das beinhaltet Zugang zur Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung.

Definition und Ziele der KSK

Durch die KSK haben Freiberufler den gleichen sozialen Schutz wie Arbeitnehmer. Ihr Zugang zu wichtigen Versicherungen wird gesichert. Das verringert Risiken bei der freiberuflichen Tätigkeit.

Rechtliche Grundlage

Das Künstlersozialversicherungsgesetz (KSVG) schaffte die KSK am 1. Januar 1983. Es ist wichtig für die soziale Absicherung von Künstlern und Publizisten. Das KSVG bestimmt, wer sich über die KSK versichern kann.

Versicherungszweck und Versicherte

Die KSK versichert freiberufliche Künstler und Publizisten, die in Deutschland arbeiten. Sie müssen jährlich mindestens 3.900 Euro verdienen. Auch Berufsanfänger und Geringverdiener sind abgesichert, wenn sie diesen Betrag nicht immer erreichen.

Die KSK prüft auch, ob Unternehmen, die freiberufliche Dienstleistungen nutzen, die Künstlersozialabgabe zahlen. Diese finanzierte 2015 Beiträge in Höhe von €189 Millionen.

Hier ist eine Tabelle mit den Beiträgen zur Künstlersozialkasse:

JahrBeitragssatz (%)
1983-19885.0
20145.2
20235.0

Die KSK ist wichtig für freiberufliche Künstler in Deutschland. Sie bietet Sicherheit bei ihrer Arbeit.

Vorteile der Künstlersozialkasse für Freiberufler

Die Künstlersozialkasse (KSK) ist besonders hilfreich für Freiberufler in Kultur und Medien. Ein großer Vorteil ist, dass sie den Einstieg in die Sozialversicherung erleichtert. Das gute daran: Der Beitrag ist nur halb so hoch wie üblich.

Gesetzliche Versicherung zum halben Preis

Seit 1983 glänzt die KSK mit einem tollen Angebot. Selbstständige Künstler und Schreiber zahlen nur 50% ihrer Beiträge. Die andere Hälfte springt der Bund bei. Das betrifft die Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung.

Beitragsfreiheit für Familienmitglieder

Ein großer Pluspunkt: Umfassen Sie Ihre Familie in Ihrer Absicherung, es kostet Sie keinen Cent mehr. Die KSK deckt sicher alle ab.

Erleichterter Zugang zur Altersvorsorge

Mitglieder der KSK kommen leichter zur Altersrente. Man zahlt weniger in die Rentenkasse, und die KSK springt mit etwas Geld ein. So ist man fast genauso gut abgesichert wie Festangestellte.

Auch beim Thema Krankenversicherung haben Mitglieder Auswahl. Sie können zwischen den Standards der gesetzlichen Kranken- und der privaten Krankenversicherung frei wählen. Das passt sich flexibel den Bedürfnissen an.

Für wen eignet Sich Die Künstlersozialkasse?

Die Künstlersozialkasse (KSK) hilft vielen in Deutschland. Dazu gehören Künstler, Publizisten und freiberufliche Lehrer. Bestimmte Regeln müssen erfüllt werden, um in die KSK aufgenommen zu werden.

Anforderungen an Künstler

Künstler müssen zeigen, dass sie regelmäßig und ernsthaft arbeiten. Sie können dies durch ihre künstlerische Tätigkeit wie Musik oder Kunst beweisen. Sie sollten wenigstens 3.900,00 Euro im Jahr verdienen, um versichert zu sein.

Anforderungen an Publizisten

Auch Publizisten müssen ihre Arbeit als Haupterwerb vorlegen. Neue Publizisten haben die Chance, dass sie in den ersten drei Jahren versichert sind. Ihr Einkommen sollte jährlich mindestens 3.900,00 Euro betragen.

Voraussetzungen für freiberufliche Lehrer

Freiberufliche Lehrer, die kreative Fächer unterrichten, können von der KSK profitieren. Sie müssen nachweisen, dass sie langfristig und hauptberuflich tätig sind. Ohne ein Einkommen von mindestens 3.900,00 Euro pro Jahr, besteht keine Pflicht zur Versicherung.

Siehe auch  Große Veränderungen für Selbstständige gab es leider nicht 2019 in puncto Versicherungen
KriteriumAnforderung
EinkommensgrenzeMindestens 3.900,00 Euro jährlich
TätigkeitsnachweisErwerbsmäßig und nicht nur vorübergehend
Berufsanfänger-SonderregelungVersicherung in den ersten drei Jahren unabhängig vom Einkommen

KSK Antragstellung: So funktioniert’s

Die Antragstellung bei der KSK ist für viele, die künstlerisch arbeiten, sehr wichtig. Man muss sorgfältig mehrere Schritte befolgen. Auch muss man die richtigen Dokumente bereithalten.

Erforderliche Dokumente

Man braucht bestimmte Unterlagen für den *Antrag Künstlersozialkasse*. Dazu gehören:

  • Anmelde- und Erhebungsbogen
  • Nachweise über das künstlerische Schaffen (z.B. Arbeitsproben oder Referenzen)
  • Eventuelle Registereinträge und Verträge
  • Ein vorab geschätztes Jahreseinkommen

Schritte des Antragsprozesses

Der Antragsprozess umfasst mehrere Schritte:

  1. Man muss die nötigen Dokumente sammeln und einreichen.
  2. Dann wartet man auf das Ergebnis der Prüfung durch die KSK.
  3. Nach positiver Prüfung muss man die Beiträge zahlen.

Seit 2004 gilt eine Mindesteinkommensgrenze von 3.900 Euro jährlich. Wer weniger verdient, muss möglicherweise nicht zahlen. Das gilt aber nicht für Berufseinsteiger.

Tipps zur erfolgreichen Antragstellung

Ein paar Tipps können helfen, den Antrag erfolgreich zu stellen:

  • Gründliche Vorbereitung: Es ist wichtig, dass alle Dokumente komplett und korrekt sind.
  • Frühzeitige Informationen einholen: Lernen Sie alle Regeln und Schritte früh kennen. Vorbereitung ist wichtig.
  • Korrespondenz dokumentieren: Behalten Sie alle Nachrichten mit der KSK bei. Wichtig: Heben Sie Kopien Ihrer Unterlagen auf.
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Künstlersozialkasse Voraussetzungen: Wer kann sich anmelden?

Selbstständige Künstler und Publizisten müssen bestimmte KSK Bedingungen erfüllen, um die KSK zu nutzen. Die Tätigkeit muss erwerbsmäßig sein und dauerhaft, nicht nur vorübergehend. So erlangen sie die Versicherungspflicht gemäß § 1 KSVG. Zudem darf das jährliche Einkommen nicht weniger als 3.900,00 Euro betragen ($325,00 monatlich), seit 2004.

Es gibt eine Besonderheit für Berufsanfänger. Auch wenn ihr jährliches Einkommen noch unter 3.900,00 Euro liegt, werden sie in die Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung aufgenommen. Diese Regel hilft jungen Künstlern und Publizisten. Die Regelzeit von drei Jahren wird verlängert, wenn es Pausen in der Versicherung gibt, wie durch Kindererziehung oder zusätzliche Beschäftigung.

Um sicherzugehen, wer und ob jemand die KSK nutzen kann, braucht man einen Fragebogen und Nachweise. Unternehmen, die Künstler oder Publizisten beschäftigen, müssen 5,2 Prozent des Gehalts an die KSK zahlen. Andernfalls drohen Geldstrafen. Die Deutsche Rentenversicherung überprüft das seit Juli 2007.

Weitere Regeln, um die KSK zu nutzen: Die Tätigkeit muss hauptsächlich in Deutschland stattfinden. Das Einkommen von 3.900 Euro pro Jahr muss erreicht werden (Stand: 2019). Man darf nicht mehr als einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer haben, außer bei bestimmten Situationen. Der Betrag, den man verdient, wird von verschiedenen Einkommensquellen berechnet.

  • Muss erwerbsmäßig und dauerhaft künstlerisch oder publizistisch tätig sein.
  • Mindestarbeitseinkommen von 3.900 Euro jährlich.
  • Überwiegend in Deutschland tätig.

Die KSK zahlt die Hälfte der Beiträge zur Sozialversicherung. Die andere Hälfte kommt von staatlicher Unterstützung und der Künstlersozialabgabe der Unternehmen. Zwischen 2011 und 2013 konnte man von der Krankenversicherung befreit werden, wenn man insgesamt mehr als 152.550,00 Euro verdient hatte.

KriteriumDetails
Erwerbsmäßige TätigkeitErfüllung gemäß § 1 KSVG
Einkommensgrenze3.900 Euro jährlich / 325 Euro monatlich
Mitgliedschaft für BerufsanfängerTrotz Unterschreitung des Mindesteinkommens möglich
Abgabepflichtig für Unternehmen5,2 % des Künstlergehalts

KSK Beitragssatz: Wie hoch sind die Kosten?

Die KSK Kosten hängen vom Einkommen der Versicherten ab. Der Beitragssatz zur Rente beträgt 18,6 Prozent. Für die Krankenversicherung sind es 14,6 Prozent. Eltern zahlen nochmal extra 3,05 Prozent und Kinderlose 3,3 Prozent für die Pflegeversicherung.

Wenn Künstler oder Publizisten in der KSK sind, brauchen sie ein Mindesteinkommen von 3.900 Euro im Jahr. Seit 1983 übernimmt die KSK einen Teil der Sozialversicherungsbeiträge. Das gibt Selbständigen denselben Schutz wie Arbeitnehmern.

Die zu zahlenden KSK Beiträge richten sich nach dem voraussichtlichen Jahresverdienst. Diesen Beitrag teilen Versicherte, nur die Hälfte zahlen. Das entlastet finanziell.

Zusätzlich zum Einkommen gibt es Krankengeld. Es beträgt normalerweise 70 Prozent des Bruttoeinkommens. Nach sechs Wochen kannst du es bekommen. Die Leistungen dauern maximal 72 Wochen. Die KSK hilft dadurch, Künstlern und Publizisten den Zugang zu Sozialversicherungen zu erleichtern.

Künstlersozialkasse Leistungen: Was ist abgedeckt?

Die Künstlersozialkasse (KSK) hilft selbstständigen Künstlern und Publizisten. Sie bietet Sozialversicherung wie Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung an. Die KSK zahlt die Hälfte der Beiträge.

Siehe auch  Betriebshaftpflicht - ein MUST HAVE für Gründer

Krankenversicherung

Die Krankenversicherung ist sehr wichtig. Versicherte können ihre Kasse selbst wählen. Die KSK zahlt die Hälfte der Beiträge.

Familienmitglieder können kostenlos mitversichert werden. Bei längerer Krankheit zahlt sie Krankengeld. Dieses Geld können Kranke schon früher bekommen, wenn sie es brauchen.

Pflegeversicherung

In der Pflegeversicherung hilft die KSK auch finanziell aus. Sie trägt die Hälfte der Beiträge. Das gibt im Pflegefall zusätzliche finanzielle Hilfe.

Rentenversicherung

Ein großer Vorteil ist die Rentenversicherung. Bei Rentenzahlung gibt es eine Rendite von 100%. Bis zu 90% der Beiträge sind von der Steuer befreit. Das ist eine tolle Hilfe und schafft Sicherheit für die Zukunft.

KSK Versicherungspflicht: Wann ist man pflichtversichert?

Die KSK Pflichtversicherung ist wichtig für Künstler und Publizisten in Deutschland. Sie müssen bestimmte Einkommensgrenzen erreichen. Seit 2004 liegt die Grenze bei 3.900,00 Euro im Jahr oder 325,00 Euro im Monat.

Selbständige mit kleinem Einkommen gelten als geringfügig beschäftigt. Diese Bezeichnung trifft zu, wenn das monatliche Einkommen 538,00 Euro nicht überschreitet. Es gibt spezielle Regeln für Berufsanfänger.

Berufsanfänger bekommen für die ersten drei Jahre einen Extra-Schutz. Dies gilt, wenn sie gerade anfangen, in einem kreativen Beruf zu arbeiten. Es können Unterbrechungen der Frist zulässig sein.

Die Künstlersozialkasse prüft, wer als Künstler oder Publizist zählt. Dafür muss ein Fragebogen ausgefüllt werden. Beiträge zahlt man entsprechend seines Einkommens.

Geringfügige Beschäftigung oder Nebentätigkeit heißt, dass man unter einem bestimmten Einkommensniveau bleibt. Welches Einkommen zählt, hängt vom Situation ab. Das kann in einer Aufstellung verschiedener Beispiele veranschaulicht werden.

Die Künstlersozialkasse sorgt für die Sicherheit von Kunstschaffenden und Publizisten. Durch bestimmte Regeln werden sie geschützt. Damit bekommen sie Zugang zur sozialen Sicherheit.

KSK Beratung: Wie erhält man Unterstützung?

Suchst du Hilfe bei Versicherungen als Künstler oder Publizist? Dann ist die Beratung Künstlersozialkasse (KSK) wichtig. Diese Organisation bietet verschiedene Wege zur Hilfe an. Dazu gehören Gespräche vor Ort, per Telefon oder beim Schreiben. Jeder Fall wird genau besprochen, um die beste Lösung zu finden.

  • Die Künstlersozialkasse sorgt für klare Aufklärung bei Versicherungsfragen und kümmert sich gut um ihre Mitglieder.
  • Um die beste Hilfe zu geben, finden manchmal Gespräche oder Prüfungen statt. Ihr Ziel ist es, die Mitglieder richtig zu betreuen.
  • Webseminare gehören zu den beliebtesten Hilfsangeboten. Sie dauern 75 bis 90 Minuten und informieren über wichtige Themen wie Versicherungen und Beiträge. Die Seminare finden vierteljährlich statt und sind auch online verfügbar.
  • Individuelle Webseminare für einzelne Künstler oder Firmen gibt es nicht. Aber bei Infoveranstaltungen können alle kostenlos einen Experten treffen und Fragen stellen.

Unten steht eine Tabelle mit Kosten und Zeiten für eine Beratung Künstlersozialkasse:

BeratungstypKosten (inkl. 19 % MwSt.)Dauer
Soloselbständige Freiberufler€124,9545 Minuten
Gesellschafter einer GbR, UG, GmbH€190,4045 Minuten
Mitglieder von Freie Wildbahn e.V.Kostenfrei45 Minuten

Die Künstlersozialkasse kontrolliert regelmäßig 5 % ihrer Mitglieder. Bei schweren Verstößen kann ein Bußgeld bis 5.000,- Euro drohen. Es ist wichtig, sich frühzeitig beraten zu lassen, um alle Unterlagen rechtzeitig vorzubereiten.

KSK Erfahrungen: Berichte von Versicherten

Bei den Erfahrungsberichten KSK teilen Versicherte ihre Erlebnisse mit der Künstlersozialkasse. Viele berichten, wie die KSK ihnen half, Geld zu sparen. Sie zahlen nur die Hälfte der Sozialversicherungsbeiträge. Diesen Betrag legt die KSK bei. Mit diesem Geld können Künstler und Publizisten ihre Träume verfolgen, ohne sich um hohe Kosten sorgen zu machen.

Für manche Versicherte ist die Verwaltung sehr herausfordernd. Sie müssen jedes Jahr bis zum 1. Dezember ihr voraussichtliches Einkommen melden. Aber fast alle schätzen die Sicherheit, die im Krankheitsfall eintritt, ab der siebten Woche.

„Die KSK hat mir geholfen, meine künstlerische Tätigkeit langfristig abzusichern. Obwohl der bürokratische Aufwand nicht unerheblich ist, überwiegen die Vorteile eindeutig.“ – ein*e KSK-Versicherte*r

Neue Künstler und Publizisten haben sogar spezielle Vorteile. Solange sie weniger als 3.900 Euro im Jahr verdienen, sind sie geschützt. Dies bietet ihnen Sicherheit in den ersten drei Jahren ihrer Arbeit.

Viele Erfahrungsberichte KSK erwähnen ein besonderes Plus: Man kann Familienmitglieder gratis versichern. Außerdem kann man Rentenversicherungsbeiträge zu 90 % absetzen. Die KSK zahlt den gleichen Betrag dazu, was einer Verdopplung des Beitrags gleichkommt. Das finden viele Mitglieder sehr attraktiv.

Siehe auch  Start in die Selbstständigkeit: Richtig absichern mit diesen Versicherungen

Die Erfahrungen zeigen: Trotz der administrativen Anforderungen ist die Künstlersozialkasse für Kreative in Deutschland unverzichtbar.

Künstlersozialkasse Hilfe: Wo kann man sich informieren?

Die Künstlersozialkasse (KSK) ist für selbstständige Künstler und Publizisten da. Die offizielle Webseite der KSK bietet viele Informationen. Dort gibt es Broschüren und aktuelle Daten.

Kostenfreie Webseminare sind auch verfügbar. Sie dauern 75 bis 90 Minuten. Dort lernt man über die Künstlersozialversicherung und die Künstlersozialabgabe. Die Termine werden regelmäßig aktualisiert, also schau immer mal rein, um dich anzumelden.

Wer tiefergehende Hilfe Künstlersozialkasse braucht, kann Info-Gespräche vereinbaren. Diese Treffen helfen bei der Klärung von Fragen. Außerdem kann man bei der KSK Online-Seminare anfragen. Sie sind kostenlos und bieten viele Infos über die Versicherung und Abgabe.

  • Gemäß § 1 des Künstlersozialversicherungsgesetzes (KSVG) muss die Tätigkeit erwerbsmäßig und dauerhaft angelegt sein.
  • Einzelberatungen werden im Rahmen der Webseminare nicht angeboten.
  • Berufsanfänger können in den ersten drei Jahren ihrer selbständigen Tätigkeit Unterstützung erhalten, unabhängig vom Mindestarbeitseinkommen.

Die Beratungsstellen der KSK sind auch eine gute Anlaufstelle für Fragen. Hier kann man persönlich, am Telefon oder per Mail Hilfe bekommen. Das sichert, dass alle Regeln richtig verstanden und gefolgt werden.

HilfeangebotBeschreibung
Webseminare75-90 Minuten; Überblick über Künstlersozialversicherung und Künstlersozialabgabe
InformationsgesprächeUnternehmen und Einzelpersonen erhalten umfassende Beratung zu relevanten Themen
BeratungsstellenIndividuelle Unterstützung durch persönliche Gespräche, Telefonate oder schriftliche Anfragen

Mögliche Nachteile der Künstlersozialkasse

Die Künstlersozialkasse, kurz KSK, bietet vielen Freiberuflern große Vorteile. Dennoch gibt es einige KSK Nachteile, über die man Bescheid wissen sollte. Es geht vor allem um Beitragsnachzahlungen und Bürokratie.

Beitragsnachzahlungen

Ein häufiger KSK Nachteil wäre die Pflicht zur Rentenversicherung. Dies trifft vor allem Künstler mit hohen Einkommen. Auch wenn die KSK finanziell unterstützt, gibt es Grenzen beim Einkommen. Dies kann zu überraschenden Beitragsnachzahlungen führen. Diese Nachzahlungen sind groß, falls das Einkommen falsch eingeschätzt wurde.

Formulare und Bürokratie

Ein großer Schwachpunkt ist der hohe Verwaltungsaufwand. Künstler müssen viele Formulare ausfüllen und Prüfungen bestehen, um in der KSK zu bleiben. Das kostet Zeit und erfordert Wissen über bürokratische Abläufe. Für manche ist das sehr belastend.

VorteileKSK Nachteile
Erhebliche BeitragssubventionenPflicht zur Rentenversicherung
Zuschüsse der Bundes- und UnternehmensebeneBeitragsnachzahlungen bei fehlerhaften Einkommensschätzungen
Kostengünstigere SozialversicherungHoher Verwaltungsaufwand

Künstlerische und publizistische Tätigkeiten im Detail

Die Künstlersozialkasse (KSK) hilft vielen, wie Künstlern und Publizisten, bei ihrer Arbeit. Kreative und freiberufliche Jobs finden hier Platz. So schützt die KSK Bereiche von Kunst bis Literatur.

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Beispiele für künstlerische Berufe

Es gibt viele künstlerische Berufe, die durch die KSK geschützt werden. Dazu gehören Bildhauer und Designer. Auch Fotografen, Musiker und Choreographen sind dabei. Es fehlen Gra`fiker, Tänzer und Akrobatik nicht.

Beispiele für publizistische Berufe

Die KSK ist auch für publizistische Jobs da. Das umfasst Journalisten und Autoren. Übersetzer, Schriftsteller und Redakteure werden mit unterstützt.

Freiberufliche Lehrer und Dozenten

Freiberufliche Lehrer in künstlerischen Fächern haben auch Hilfe. Unter bestimmten Bedingungen können sie die KSK nutzen. So wird ihr Dasein gesichert.

Durch viele verschiedene Berufe ist die KSK wichtig. Sie hilft Künstlern und Publizisten für ihre Zukunft vorzusorgen. Sicherheit und Unterstützung stehen im Vordergrund.

Branchen, die zur KSK gehören

Die KSK unterstützt viele Bereiche, die Kunst und Verbreitung fördern. Dazu gehören Theater, Orchester und Chöre. Auch Veranstalter wie Künstleragenturen und Tourneeveranstalter fallen darunter.

Theater und Orchester

Theater, Orchester und Chöre sind wichtige Teile der KSK. Sie fördert die Arbeit von Künstlern und Machern. So wird die Kultur lebendiger gemacht.

Rundfunk und Fernsehen

Rundfunk und Fernsehen nutzen oft Kunstwerke und Dienste von Künstlern. Das gilt auch für Presseagenturen und Bilderdienste. Sie arbeiten oft mit freischaffenden Fotografen und Journalisten zusammen.

Werbeagenturen und Verlage

Werbeagenturen und Verlage sind auch Teil der KSK. Sie müssen Beiträge zahlen, wenn sie Kunstwerke nutzen. Das betrifft auch die Hersteller von Bildern und Musik.

Diese Übersicht zeigt, wie viele verschiedene Bereich von der KSK unterstützt werden. So hilft sie bei der Förderung von kreativen Köpfen.

BranchenBeispiele
Theater und OrchesterTheater, Orchester, Chöre, Theater- und Konzertdirektionen, Veranstalter
Rundfunk und FernsehenRundfunksender, Fernsehsender, Presseagenturen, Bilderdienste
Werbeagenturen und VerlageWerbeagenturen, Buchverlage, Presseverlage, Bild- und Tonträgerhersteller

Fazit

Die Künstlersozialkasse (KSK) hilft selbstständigen Künstlern und Publizisten in Deutschland stark. Sie übernimmt fast die Hälfte der Sozialabgaben. So zahlen die Mitglieder weniger. Der Beitrag zur Krankenkasse ist halb so hoch.

Durch die KSK genießen Mitglieder Schutz bei Krankheit, Pflege und im Alter. Sie werden ähnlich wie Angestellte sozial abgesichert. Um beizutreten, muss man mindestens 3.900 € im Jahr verdienen. Auch muss man nachweisen, dass man selbstständig arbeitet. Eventuell prüft die KSK diesen Nachweis. So wird sicher, dass nur die Menschen Mitglied werden, die auch wirklich Unterstützung benötigen.

Fast 200.000 Menschen sind bei der KSK versichert, darunter über 50.000 Musiker. Das zeigt, wie wichtig die KSK für Kreative in Deutschland ist. Trotz einiger Hürden bietet sie Sicherheit. Sie ist eine große Hilfe für Freiberufler in Deutschland. Insgesamt ist die Künstlersozialkasse also sehr wertvoll. Sie hilft selbstständigen Künstlern und Publizisten mit einer guten und günstigen sozialen Absicherung.

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