Imkerei als Nebenerwerb: Wissenswertes für angehende Bienenhalter
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Imkerei als Nebenerwerb: Wissenswertes für angehende Bienenhalter

Die Imkerei fasziniert immer mehr Menschen, nicht nur als Hobby, sondern auch als potenziellen Nebenerwerb. Die Aussicht, eigenen Honig zu produzieren, zum Umweltschutz beizutragen und vielleicht sogar ein zusätzliches Einkommen zu generieren, ist verlockend. Doch bevor man sich als Nebenerwerbsimker*in etabliert, gibt es einiges zu beachten – von steuerlichen Aspekten bis hin zu rechtlichen Voraussetzungen.

Grundlagen der Imkerei als Nebenerwerb

Zunächst ist es wichtig, die Imkerei gründlich zu erlernen. Dies umfasst nicht nur die Pflege der Bienen und die Honigernte, sondern auch Kenntnisse über Bienenkrankheiten, Zuchtmethoden und die natürlichen Anforderungen der Bienen. Viele Volkshochschulen, Imkervereine und private Anbieter vermitteln in Kursen das notwendige Wissen.

Rechtliche Anforderungen

Bevor man mit der Imkerei beginnt, sollte man sich über die rechtlichen Rahmenbedingungen informieren. Dazu gehört die Anmeldung der Imkerei beim zuständigen Veterinäramt sowie die Registrierung der Bienenstände. Auch die Beachtung von Abstandsregeln zu öffentlichen Wegen und Nachbargrundstücken ist essenziell.

Steuerliche Aspekte

Eine der meistgestellten Fragen betrifft die Steuer. Die gute Nachricht ist, dass die Einkünfte aus der Imkerei unter bestimmten Voraussetzungen steuerfrei sein können. Nach aktueller Rechtslage (Stand: 2023) sind Einkünfte aus der Land- und Forstwirtschaft, zu der auch die Imkerei zählt, bis zu einem Freibetrag von 730 Euro pro Jahr steuerfrei. Überschreitet das Einkommen aus dem Verkauf von Honig und anderen Bienenprodukten diesen Betrag, muss es versteuert werden.

Es ist ratsam, sich frühzeitig mit einem Steuerberater abzustimmen, der Erfahrung mit landwirtschaftlichen Betrieben hat. Dieser kann nicht nur bei der Einkommensteuererklärung helfen, sondern auch dabei, mögliche Steuervorteile zu nutzen.

Versicherungsschutz

Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Versicherungsschutz. Imker sollten eine Betriebshaftpflichtversicherung abschließen, um sich gegen Schadensersatzansprüche Dritter abzusichern, die durch die Imkerei verursacht werden könnten. Zudem ist eine Versicherung gegen Diebstahl und Vandalismus empfehlenswert.

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Marketing und Verkauf

Um mit der Imkerei tatsächlich Einnahmen zu erzielen, ist ein durchdachtes Verkaufskonzept essentiell. Neben der Direktvermarktung, beispielsweise auf lokalen Märkten oder über einen Online-Shop, kann auch die Zusammenarbeit mit regionalen Geschäften oder Hofläden sinnvoll sein. Eine ansprechende Verpackung und die Kennzeichnung der Produkte nach den gesetzlichen Vorschriften sind dabei unerlässlich.

Allgemeines zum Imkern:

Als Brotaufstrich allerdings und zum Süßen von Speisen und beim Backen besonders, ist der Honig in unseren Speisekammern und Vorratsschränken allgegenwärtig und begehrter denn je. Ebenso ist auch das Imkern wieder als Hobby sehr gefragt. Immer mehr Menschen widmen sich dem Imkern und der Pflege der Bienen. Dadurch ergattern sie nicht nur das süße Elixier als Dank für die Pflege der fleißigen Bienen. Auch besonders für den Erhalt dieser Insekten wird in dieser Form nebenher so einiges getan und auf die Beine gestellt.

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Imkern gegen das Bienensterben

Durch den Einsatz von Pestiziden und andere chemischer Substanzen, die auf unseren Feldern und Wiesen laden, ist der Bienenbestand in einigen Jahren rapide zurück gegangen. Es folgte ein Massensterben vieler Bienenvölker, die dann auch noch von der Monokultur geplagt keine Blüten vorfanden, die mit ihrem Nektar lockten. Verschiedene Parasiten hatten dann zudem leichtes Spiel den Bienen letztlich den Garaus zu machen. Mit dramatischen Folgen, denn ohne die Bienen gibt es kein Bestäubung und ohne Bestäubungen wiederum keine Früchte. Heute hat sich der Bestand der Bienen etwas erholt. Nicht zuletzt durch die vielen Hobbyimker. Denn sie sind es, die mit ihren Bienenkästen an Rapsfeldern, Waldrändern und Wiesen für ein Umhersummen und Fliegen der fleißigen Insekten sorgen und dies in einer recht großen Population.

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Imkern leicht gemacht

Das Imkern ist eine sehr beruhigende wie auch spannende Sache. Denn bis man erstmals zum ersten Ernten des Honig kommt, muss man einiges tun. Zum Imkern selbst gehören die Kästen, in denen die Bienen dann im Idealfall ihre Waben um die Königin herum bauen und zum Anderen das Bienenvolk.

Am besten man informiert sich im Vorfeld bei erfahrenen Imkern, was man genau zuerst tun sollte, oder auch beispielsweise beim Imkereibedarf Muhr. Denn hier findet man vieles Interessantes rund ums Thema Imkern, was man im Einzelnen benötigt und wie es funktioniert. Der Standort an dem die Bienenkästen aufgestellt werden kann im eigenen Garten sein, oder auch draußen in der freien Natur.

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Wichtig ist auch, dass in unmittelbarer Nähe genügend Nahrung für sie vorhanden ist. viele verschiedenen Blumenarten und Sorten, oder eben auch eine Sorte, die dem Honig dann die ganz besondere Note geben soll. So gibt es den klassischen Waldhonig, der nach Weide, Rosskastanie, Ahorn und Linde schmeckt.

Besondere Bienennährpflanzen und auch Bäume wie diese liefern viel Pollen und Nektar, die Bienen zum Überleben brauchen. Und schlussendlich auch das  köstliche Elixier produzieren. Aber auch an Feldern mit Rapsblüten oder an richtig schönen und ursprünglichen Wiesen und Weiden, die gefüllt sind mit Kräutern und Wiesenblumen, ergeben ein Paradies für die Bienen und ihren Speiseplan.

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