Die fünf Basiselemente für eine erfolgreiche Teamarbeit und Mitarbeitertraining
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Die fünf Basiselemente für eine erfolgreiche Teamarbeit und Mitarbeitertraining

Die Bedeutung eines Teams

Zuerst ist es einmal wichtig überhaupt den Begriff Team genau zu definieren, um zu wissen was er eigentlich beschreibt. Es ist grundsätzlich klar, dass es sich hierbei um eine Gruppe von Menschen handelt, welche in Beziehung zueinandersteht und dasselbe Ziel verfolgt. Demnach ist es zunächst wichtig, genau auf die Art der Beziehung dieser Leute zueinander einzugehen.

Beispielsweise ist eine Gruppe von Menschen, welche im Terminal auf ihr Flugzeug wartet, zwar eine Gruppe, die dasselbe Ziel verfolgt, aber ansonsten keinerlei Bezug zueinander pflegt und nicht auf den jeweils anderen Teil der Gruppe angewiesen ist, um ihr Ziel zu verwirklichen.

Wie im obigen Beispiel schon angedeutet, zeichnet ein Team eine Gruppe von Menschen aus, die auf den jeweils anderen Teil des Teams angewiesen ist, um erfolgreich in der Zielumsetzung zu sein.

Diese Abhängigkeit bringt uns nun zu den Kernelementen eines erfolgreichen Teams.

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Diese sind: Intention, Zusammenarbeit, Kommunikation, Vertrauen und Methodik

Beim Aufbau eines Arbeitsteams oder bei der Teamoptimierung, gerne auch durch Unternehmensberatung Consulting, eines schon bestehenden Teams in Form eines Trainings sollten diese elementaren Bausteine, so wie sie im folgenden Text beschrieben werden, von den Gruppenmitgliedern so gut wie möglich umgesetzt werden.

Jetzt gehen wir auf den ersten Grundbaustein dieser gerade erwähnten Aufzählung ein und erläutern im Anschluss alle vier weiteren Begriffe.

Intention

Die Intention eines Teams wird durch das zu erreichende Ziel definiert. Dieses Ziel ist der rote Faden eines Teams, dem sich alle weiteren Elemente im Handeln und Planen eines Teams anpassen und unterordnen. Die schlussendliche Verwirklichung, des von dem Team gesetzten Zieles, ist der wesentliche Indikator, ob ein Team erfolgreich oder erfolglos war.

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Daher sollte das Ziel klar formuliert sein. Hier hilft uns das Wort SMART als Gedankenstütze. Die Begriffe kommen aus dem Englischen und lassen sich wie folgt aus den Initialen des Wortes SMART ableiten.

Ein Ziel sollte spezifisch (specific), messbar (measurable), ausführbar (achievable), realistisch (realisitic) und terminiert (time-bound) sein.

Wenn das Ziel nun nach diesen Kriterien formuliert wurde, können wir zum nächsten Schritt übergehen.

Methodik

Die Abläufe innerhalb eines Teams bezüglich Zielsetzung, Problemlösung, Entscheidungsfindung, Arbeitsteilung und Konfliktbeteiligung bezeichnet man als Prozesse und lassen sich unter dem Übergriff Methodik hinsichtlich der Vielfalt aller verschiedenen Prozesse zusammenfassen. Sie sollten, bevor mit der eigentlichen Arbeit begonnen wird, klar festgelegt sein.

Sind diese inzwischen festgelegt, erleichtern sie den Umgang mit der Bewältigung von Problemen, das Lösen von Konflikten, die Zuteilung verschiedener Aufgaben etc. … Außerdem wird hierdurch wertvolle Zeit gespart und die Arbeitsatmosphäre bleibt harmonischer und entspannter.

Der Leiter eines Teams sollte ergänzend Abläufe bereithalten, welche es ihm erleichtern dem Team den Weg zu weisen und zum anderen strukturierten Maßnahmen ergreifen, wie beispielsweise Mitarbeitergespräche zur Leistungsoptimierung, Leistungsbewertung, sowie einer spezifischen und individuellen Förderung der Mitarbeiter.

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Kommunikation

Die Kommunikation innerhalb eines Teams teilt sich sowohl in die interne Kommunikation zwischen den Teammitgliedern auf, sowie der Kommunikation mit Beteiligten außerhalb des Teams. Hierbei ist entscheidend, wie, wann und wo die Kommunikation im Team stattfindet.

Beispielsweise ist zu überlegen, welche Kommunikationsmittel zwischen den Mitarbeitern zum Einsatz kommen. In der heutigen, teilweise sehr digitalisierten, Arbeitswelt bietet es sich an, den Zugang der Teammitglieder zu fortschrittlichen Kommunikationsmitteln zu ermöglichen, um die Arbeit so effektiv und effizient wie möglich zu gestalten. Trotzdem darf der persönliche Kontakt und das Gespräch nicht zu kurz kommen, da Beziehungen unter den Mitgliedern eines Teams so persönlicher, stabiler und facettenreicher gestaltet werden können. Dies trägt zum Zusammenwachsen eines Teams enorm bei.

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Des Weiteren ist dem Ganzen beizufügen, dass Teamsitzungen beziehungsweise gemeinsame Besprechungen zum richtigen Zeitpunkt geführt werden sollten, um dabei nicht zu viel Arbeitszeit am Projekt zu verlieren.

Der örtliche Faktor gelungener Teamkommunikation ist essenziell, um jedem den Zugang zu gemeinsam geteilten Informationen zu verschaffen.

Zusammenarbeit

Teammitglieder entwickeln einen Teamgeist durch Zusammenarbeit. Hierbei entstehen enorme Synergieeffekte vor allem dann, wenn sich die Mitglieder gegenseitig unterstützen und sich nicht versuchen in einem Konkurrenzkampf untereinander auszustechen. Der einzelne Beitrag von jedem Teammitglied sollte den Anspruch haben, das Bestmögliche zu leisten, um schlussendlich die Zielerreichung zu meistern. Wichtig ist, dass bei dem Eintritt des gewünschten Erfolges jedes Teammitglied im selben Maße wie alle anderen Teammitglieder belohnt wird und in der gleichen Weise Lob und Anerkennung erfährt. Besonders wichtig ist, bevor das Ziel erreicht wird, dass mit allen Personen abgesprochen wird, wie eine etwaige Entlohnung für den Erfolg untereinander aufgeteilt wird. Dieses vermeidet Konflikte im Nachgang und ermöglicht den erreichten Erfolg noch besser wertzuschätzen.

Vertrauen

Durch das Einhalten von Vereinbarungen, gegenseitiger Unterstützung und konsistentes und konsequentes Handeln in der eigenen Sache, bildet sich mit der Zeit ein immer stetig wachsendes und stärkeres Vertrauen in die Integrität einer anderen Person und die Fähigkeit dieser Person in den individuellen Situationen die besten Entscheidungen für sich und andere im Team zu treffen.

Im Allgemeinen kann man sagen, dass Personen dann anderen Mitgliedern im Team vertrauen, wenn sie positive Emotionen bezüglich der jeweiligen Person empfinden. Hier kann es auch von Nutzen sein, sich der anderen Person zu öffnen und einen ehrlichen Umgang miteinander zu pflegen.

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Praktische Übung für die Teammitglieder

Ergänzend könnte man hier als praktische Idee teamfördernde Vertrauensübungen einbringen, indem man das sogenannte Linienspiel spielt, bei dem sich die eine Hälfte des Teams gegenüber der anderen Hälfte des Teams stellt und eine Linie, in der Mitte und entlang der Teammitglieder, diese voneinander trennt. Als Nächstes werden stetig immer persönlichere Fragen von dem Teamleiter gestellt und die Personen, welche sich bei den Fragen angesprochen fühlen, treten abwechselnd an die Linie heran, um ihre Zustimmung zu signalisieren.

Diese Übung ist ideal, um Transparenz und Gemeinsamkeiten zwischen den Gruppenmitgliedern zu fördern.

Werden all diese fünf Elemente angewandt, wird dies die Arbeit in ihrem Team signifikant verbessern und den Erfolg in Form der Zielverwirklichung ermöglichen.

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