Der Weg in die Selbstständigkeit ist nicht einfach, vor allem, da man selbst nicht direkt an einen bestimmten Arbeitsplatz gebunden ist. Ohne Vorgaben oder Ideen kann es schwerfallen, die eigene Arbeit an einem konkreten Ort zu binden. Das gilt besonders für Menschen, die eher eine Büroumgebung mit anderen Menschen gewohnt sind. Eine Umstellung kann daher schwer sein, bietet aber auch viele spannende Möglichkeiten! Uns geht es in diesem Artikel weniger um konkrete Einrichtungstipps, sondern vielmehr um die allgemeine Philosophie und Arbeitsumgebung, die für Selbstständige nötig sind.
Den richtigen Ort finden!
Als Freiberufler oder Selbstständiger ist man nicht an einen Arbeitsort gebunden und kann sich selbst aussuchen, wo genau man arbeiten möchte. Für viele ist die erste Option das Homeoffice, aber nicht jeder fühlt sich in seinen eigenen vier Wänden. Ein Büro zu mieten, wäre ebenfalls eine Überlegung wert. Wiederum andere entscheiden sich für die Freiheit von Remote Work aus fernen Ländern.
Internes vs. externes Büro
Für viele ist das Homeoffice eine tolle Umstellung gegenüber dem Gemeinschaftsbüro eines Arbeitgebers und kann dabei helfen, eine Routine einzuhalten und sich besser auf die Arbeit zu fokussieren. Zudem fühlt sich die Arbeit persönlicher an, was zu einer höheren Effizienz führen kann.
Jedoch mag es nicht jeder, dass Arbeit und Alltag so nah beieinander liegen. Abschalten kann einem schwerfallen, und möglicherweise hat man keinen Platz für ein Büro. Ein externer Arbeitsplatz kann daher ebenfalls eine valide Lösung sein, wer lieber einen festen Arbeitsweg und eine Trennung beider Bereiche wünscht.
Remote Work als Gegenpol?
Man muss sich aber nicht zwingend an einen Ort koppeln, sondern kann auch flexibel bleiben. Remote Work wird daher immer beliebter, und das nicht nur in der Selbstständigkeit.
Viele Orte bieten mittlerweile Möglichkeiten, sie als Arbeitsplatz zu nutzen. Ein beschaulicher Tag im Café mit Laptop ist für viele der ideale Ort zum Arbeiten. Andere sind lieber in einer Bibliothek und genießen die Ruhe. Coworking-Spaces oder Arbeitsgruppen nehmen ebenfalls an Beliebtheit zu!
Papierloses Büro: Wie realistisch ist es?
Die eigene Flexibilität ist auch immer an die Arbeitsgeräte geknüpft. Laptops oder Tablets sind mittlerweile gang und gäbe, aber was ist mit Dingen wie dem Drucker? Fraglich ist natürlich, wie notwendig dieser eigentlich noch ist. Doch besonders für stationäre Büros sind Drucker von Printabout.de oder anderen Anbietern immer noch Teil der Inneneinrichtung. Alternativ kann man aber auch Copyshops oder die bereits genannten Bibliotheken nutzen.
Ergonomie und Komfort für Arbeitseffizienz
Der Ort, an dem man arbeitet, muss einem aber auch einen gewissen Komfort bieten. Denn ansonsten leider die Arbeitsweise und man schafft deutlich weniger, als man eigentlich vorhat. Komfort kommt in verschiedenen Aspekten daher und kann sowohl mental als auch körperlich sein.
Bequeme Stühle und ein guter Schreibtischstuhl machen beispielsweise einen immensen Unterschied und beugen Schmerzen im Nacken und Rücken vor. Ergonomie ist schon lange ein wichtiges Stichwort bei der Einrichtung eines eigenen Büroraumes.
Angenehme Arbeitsumgebung schaffen
Aber auch mental sollte man sich rundum wohlfühlen und als selbstständige Person den Arbeitsort wählen, der für einen am besten ist. Abwechslung ist natürlich auch möglich. Hier kommt es aber vor allem auf den eigenen Charakter an und auch darauf, wie man am besten arbeiten kann. Probieren geht über studieren!
